Retten aus Höhen und Tiefen – Übung

Retten aus Höhen lautete die Aufgabe für die Kameradinnen und Kameraden der FF-Fels am 26. April 2019. Dies wurde in Form von zwei Stationen abgearbeitet.

Die erste Station befand sich bei der Aussichtswarte von Fels am Wagram. Die Annahme war, das die Treppe aufgrund von Sanierungsarbeiten nicht vorhanden war. Ein junger Man kletterte trotz Absperrung hinauf und verletzte sich dabei schwer am Fuß. Der junge Mann wurde hier durch eine Übungspuppe dargestellt. Hier kamen die Mitglieder der Feuerwehr ins Spiel. Die Aufgabe bestand darin den Mann möglichst sanft wieder herunter zu bringen. Dies wurde mittels Schiebeleiter und Schaufeltrage realisiert.

Die zweite Station war schon etwas kniffliger. Sie befand sich in einer Spielhütte am Kinderspielplatz in Fels am Wagram. Das Übungsopfer wurde von einer lebenden Person gespielt, dass  brachte das Szenario nochmal auf ein ganz anderes Level. Annahme war ein Kind, dass sich beim Spielen, auf der Wirbelsäule verletzt hatte. Da die Hütte nicht gerade ein Platzwunder ist, erschwerte dies natürlich auch noch den Rettungseinsatz. Dazu kam noch, dass der Patient während der Rettung, plötzlich das Bewusstsein verlor. Eine Situation die den Puls der Einsatzkräfte ein wenig hochschnellen ließ. Jedoch wurde auch diese Situation mit bravur bewältigt und die verletze Person über das schmale Ausstiegsloch ins Freie gehoben, wo ihn die restlichen Kameraden entgegennahmen und sicher zu Boden brachten.

Jede dieser beiden Situationen, kann zu jeder Tageszeit auftreten und durch solche Übungen, sind wir bestens gerüstet um jederzeit helfen zu können, wenn eine Person in Not ist.

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.

Bericht: Wolf Peter
Fotos: FF-Fels